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Den ersten Jahresbericht finden Sie hier ab Februar  2021

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In unserm Newsletter berichten Menschen aus Afrika über ihren Alltag und wie sich das Entwicklungsprogramm von CENT MILLE FLEURS auf ihr Leben auswirkt.

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„Menschen zum Handeln gegen Armut zu bewegen ist meine Passion“ – Peter Seeberger

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Artikel

UNO-Nachhaltigkeitsziele und die Kirche

Die Weltgemeinschaft hat im Jahre 2015 ein ambitiöses Programm für eine nachhaltige Entwicklung beschlossen – die Agenda 2030 mit 16 Zielen und 169 Unterzielen. Dieses Programm ist die Fortsetzung der sehr erfolgreichen Millenniumsziele. Die weltweite Armut konnte dadurch fast um die Hälfte reduziert werden, 90% der Menschen haben Zugang zu sauberem Wasser und in fast allen Ländern ist die Grundschulausbildung garantiert. Auch konnten Fortschritte bei der Reduktion von Kinder- und Müttersterblichkeit sowie bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten wie Malaria und Aids verzeichnet werden.

Die neuen Nachhaltigkeitsziele der UNO wollen nun weitere Fortschritte erzielen und z.B. die extreme Armut ganz überwinden. Neu ist auch der Schutz der Meere, der Umwelt und des Klimas ins Programm aufgenommen worden. 

Was diesen erweiterten Zielen aber fehlt ist eine geistliche DimensionDer Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes kommt. Leben in Fülle hat mehrere Dimensionen wie dies im Johannesevangelium 10, 7-15 eindrücklich illustriert wird. Darin verspricht Jesus Leben im Überfluss und meint damit eine lebendige Gottesbeziehung, Zugang zur Grundversorgung und Schutz vor Ausbeutung.

Evangelium bedeutet Gute Nachricht für den Menschen in seiner Ganzheit – für Geist Seele und Leib. Nur das Zusammenspiel aller Dimensionen, erlauben ein Leben in Fülle und Würde. Das Evangelium trägt allen Dimensionen Rechnung und sollte daher auch entsprechend von der Kirche verkündet und gelebt werden.